Lieder von Glaube Liebe und Hoffnung | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Frauenchor Lochum und MGV Alpenrod sangen sich in die Herzen der Zuhörer

Lieder von Glaube Liebe und Hoffnung

Wir alle bedanken uns beim Lochumer Frauenchor und dem MGV Alpenrod für ein tolles Erlebnis.

Der nachfolgende Text von Edda Sevenich, der Dirigentin des Lochumer Frauenchores, bringt es auf den Punkt.

Der Frauenchor Lochum hatte zu einem Konzert nach Rotenhain eingeladen und viele waren diesem Ruf gefolgt.

Die voll besetzte Kirche St. Martin erlebte einen besonderen Nachmittag mit abwechslungsreicher Chorliteratur und zwei bestens vorbereiteten Chören.

Das Ehepaar Edda und Stefan Sevenich steht inzwischen im Alpenroder Raum für gute Chormusik gepaart mit unterhaltender und informativer Moderation.

Das der Frauenchor Lochum und der MGV Alpenrod sich allein ein solches Konzert zutrauen, ist allerdings neu und man kann nach diesem Konzert nur sagen: „Bitte recht bald mehr davon“.

Die Damen begannen mit einem bewegten „Alleluia“, und fanden nach kurzer anfänglicher Nervosität schnell zu einer Klangfülle, die man diesem Chor nicht wirklich zugetraut hätte.

Innig mit „The Rose“, bewegend mit „Wir sind Menschen einer Erde“ oder „Oseh shalom biromav“, der Frauenchor blieb stets aufmerksam, textverständlich und stilgetreu.

Das in dem Chor auch einige Damen solistische Fähigkeiten haben bewiesen Anke Krämer, Sabine Orthey und Silke Groß eindrucksvoll in Stücken wie „Panis Angelicus“, „Ich bin geborgen in Deiner Hand“ und „Pie Jesu“. Höhepunkt der Frauen an diesem Abend war das „Adiemus“ von Carl Jenkins.

Edda Sevenich nahm das konzentriert lauschende Publikum an die Hand und führte mit zusätzlichen Informationen, Texten und Gedichten durch das Programm.

Der Männerchor Alpenrod ist unter neuer Leitung von Stefan Sevenich nicht nur an Mitgliederzahl gewachsen. Erfreulich, wieder junge Sänger in den Reihen der Männer zu sehen und zu hören.

Mit Stücken wie Laudate Dominum, Vater unser zeigte der Chor, zu welcher Klangdichte er fähig ist.

Ein besonders schönen Pianoklang hatte das „Wohin soll ich mich wenden“ von Schubert.

Zum Abschluss des Konzertes sangen beide Chöre noch Abendlieder vom „Geistlichen Abendlied“ bis „Der Mond ist aufgegangen“.

Nach begeistertem Applaus vereinten sich beide Chöre und Stefan Sevenich als Solist mit der Hymne „Jerusalem“.

Das dankbare Publikum hofft auf eine baldige Wiederholung dieses Formates.