Viele von uns haben sicherlich schon von Jeremy und seinem Schicksal gehört. Gerade mal 18 Jahre jung, Mitglied in der Lochumer Feuerwehr und am Anfang seines Lebens noch voller Wünsche und Träume. Durch einen tragischen Unfall im Freibad wurde plötzlich alles anders. Wir können kaum ermessen, welche Folgen ein solcher Schicksalsschlag für Jeremy, aber auch seine Familie bedeutet, sowohl emotional, aber auch in finanzieller Hinsicht. In persönlichen Gesprächen konnte ich mich davon überzeugen, dass die Anteilnahme und Bereitschaft zur Unterstützung auch über die Ortsgrenzen hinaus sehr groß ist und dafür bedanke ich mich sehr. Wir lassen Jeremy und seine Familie nicht allein!
Nachfolgend verweise ich auf den Bericht der Summerfield Kids Foundation:
„Ein Sommertag, eine Rutsche,…und nichts ist mehr, wie es war. Ein sehr warmer Tag, dieser 12. Juni, ein Sonntag. Morgen geht es wieder zur Lehrstelle. Doch heute heißt es für Jeremy (18) Spaß haben, mit Freunden treffen und ab ins Freibad. Der Gang auf die Rutsche, lachen, Arme in die Höhe und in 3 Sekunden wird das Leben ein anderes sein. Für Jeremy, seine Familie, für sein Umfeld, für immer!
Jeremy schlägt unter Wasser mit dem Kopf auf, kann sich nicht bewegen, versucht zu atmen und verliert das Bewusstsein. Er wird aus dem Wasser gezogen und wiederbelebt. Doch was er und seine Familie aus dem Mund der behandelnden Ärzte hören müssen, ist kaum zu verarbeiten: Es bleibt eine Querschnittslähmung vom Hals abwärts!
In den ersten Wochen nach dem Unfall befand sich die ganze Familie in einem absoluten Schockzustand. Langsam, ganz langsam, werden klarere Gedanken gefasst und nun will sich Jeremys Familie darauf konzentrieren, alles Nötige für sein neues Leben vorzubereiten.
Nach den hohen Kosten für den wohnlichen Umbau (Barrierefreiheit, Treppenlift, breitere Türen) bedarf es auch der Anschaffung eines rollstuhlgerechten Vans/Kleinbusses für die täglichen Fahrten zu den Therapien.
Wir haben Jeremy und seine Familie persönlich kennengelernt und wissen, dass es ohne finanzielle Unterstützung von außen nicht gehen- und es keinen Weg zurück in ein einigermaßen „funktionierendes“ Leben mehr geben wird.
Wir wissen auch, dass es viele Schicksale gibt und dass es sich fast wie ein Lotteriespiel anfühlen muss, wem man hilft und wem nicht! Dies bleibt ein Umstand, mit dem wir immer wieder emotional schwer zu kämpfen haben.
Und doch möchten und werden wir Jeremy auf seinem Weg in ein neues –anderes- Leben begleiten. Wenn ihr diesen Weg mit uns gehen möchtet, dann freuen wir uns im Namen von Jeremy über Spenden zur Anschaffung des dringend benötigten Vans unter:
Summerfield Kids Foundation
Volksbank Rhein-Lahn-Limburg
IBAN: DE20 5709 2800 0217 4353 15
Verwendung: Jeremy
oder via PayPal an
info@summerfield-kids-foundation.de
Wir halten euch auf dem Laufenden!
LG
Euer Matthias und Massimo“
Frank Petmecky, Ortsbürgermeister